Fatbikes sind eine lustige Erfindung unserer Zeit, die fast gleichermaßen geliebt und gehasst wird – die einen stören sich an den breiten 5- bis 4-Zoll-Reifen, den anderen ist es egal, wie sie aussehen. Einige denken, dass man mit ihnen nur schwer fahren kann. Also wie Sie sehen, diese Bikes kommen oft nicht so gut an! Deshalb möchte ich Ihnen einige der Vorteile von Fatbikes vorstellen.
Reifenpannen – Vorteile von Fatbikes
Sie sind nicht so anfällig für Reifenpannen wie andere Mountainbikes. Diese Widerstandsfähigkeit gegen Quetschungen ist auf die Verwendung von Niederdruckreifen zurückzuführen, die weniger Kraft haben, um spitze Gegenstände zu durchdringen. Außerdem ist eine enorme Kraft erforderlich, um einen 3,5 kg schweren Reifen zu durchschlagen, der von einer 3-Zoll-Felge gehalten wird. Das heißt aber nicht, dass Fatbikes nie pannenanfällig sind. Denn solange es Spitzen und Kanten gibt, wird es immer ein Risiko geben. Nahtlose, schlauchlose Reifen sind jedoch vorzuziehen, da sie das Problem vollständig vermeiden.
perfekte Bodenhaftung
Die große Traktion und der Grip der großen Reifen sorgen dafür, dass er auch die härtesten Untergründe bewältigen kann. Schlammige Straßen, nasses und felsiges Gelände, schneebedeckte Berge. Diese überragende Radfestigkeit ist auf einfache physikalische Gründe zurückzuführen. Die vergrößerte Bodenaufstandsfläche verringert den Gesamtdruck auf den Boden, weshalb das Fahrrad weder auf Schnee noch auf weichen Sandstränden rutscht. Das kann man von gewöhnlichen MTBs nicht behaupten.
Unvergleichlicher Fahrkomfort
Es besteht keine Notwendigkeit, zu viel Luft aufzupumpen, da niedrige Reifendrücke einen hohen Komfort bieten. Wir haben festgestellt, dass auch niedrigere Drücke gehandhabt werden können, ohne die Tretleistung des Fahrers wesentlich zu erhöhen. Der Reifendruck hängt natürlich stark von dem Gelände ab, auf dem der Fahrer unterwegs ist. Sand, Schnee, Asphalt und natürlich die typischen Mountainbike-Strecken. Darüber hinaus haben Fatbikes keine Federung und einen steifen, kompakten Rahmen, aber wenn man auf Schnee, Sand oder Asphalt fährt, wirken die dicken Reifen als Federung. Mehr dazu auch bei Bike2b.
Bei niedrigem Druck wird das Gummi elastischer und matschiger und dämpft Stöße und Schläge während der Fahrt besser ab. Man fährt Fatbikes viel auf MTB-Strecken, daher ist die Federung ein großartiges Feature. Das ist auch ein Vorteil von Fatbikes.
Wartungsarbeiten
Wenn man sich den Rahmen eines Fatbikes anschaut, ist es offensichtlich, dass er einfach ist. Es wurde nur sehr wenig an ihm gearbeitet, was eigentlich eine gute Sache ist. Seine robuste Konstruktion ohne bewegliche Teile oder empfindliche Komponenten bedeutet, dass er nie beschädigt oder ersetzt werden muss. Sicherlich werden Sie anfangs viel Geld für ein Fatbike ausgeben müssen, aber die Rendite macht die Anschaffung langfristig lohnenswert.
Eine echte Herausforderung
Wie bereits erwähnt, sind Fatbikes auf weichem Untergrund und im Schnee sehr leistungsfähig. Daran gibt es keinen Zweifel. Das heißt aber nicht, dass sie so einfach zu fahren sind wie ein Spaziergang im Park. Und Fatbike-Enthusiasten würden es nicht anders wollen. Der Singletrail wird Sie garantiert zum Schnaufen bringen. Dies ist jedoch wünschenswert, da die Muskeln durch eine starke Belastung gründlich trainiert werden.
Ideal für Anfänger
Vor einem Jahrzehnt ging es beim Fahrradfahrenlernen mehr um Stürze als um das Fahren. Deshalb werden wir bei bestimmten Herausforderungen im Leben ermutigt, es erneut zu versuchen. Bei einem Fahrrad mit dicken Reifen ist die Gefahr eines Sturzes jedoch geringer, da die Reifen größer und somit besser ausbalanciert sind.
Selbst Leute, die noch nie ein Fahrrad berührt haben, fühlen sich auf einem Fatbike wohl. Außerdem wird die Geschwindigkeit durch die Sperrigkeit begrenzt, so dass es zu weniger Verletzungen kommt als beim Training mit einem normalen Mountainbike.